Seit 1992, mit dem Einzug von meinem Timchen, dem Mitbegründer meiner Hundeschule, verfolge ich, sehr interessiert, den Werdegang des Hundewesens in Deutschland, oft mit einem Kopfschütteln und noch öfters mit einem breiten Grinsen.
Untereinander wird verleumdet, gehasst, Gerüchte in die Welt gesetzt. Die vermeintliche Konkurrenz muss mit allen Mitteln aus dem Weg geräumt werden. Je enger der Markt wird, je mehr Hundeschulen, Hundetrainer, Hundepsychologen , Tierschutzvereine, Tierschützer, Hundevereine des ein oder anderen Verbandes und nicht zu letzt die Berufsverbände der verschiedenen Ausrichtungen auf den Markt drängen, desto, entschuldigt die Wortwahl, bekloppter wird es.
Gerade in den unteren und mittelständischen Bereichen, wird angefeindet und gegeneinander gearbeitet. Was für ein Blödsinn, man sollte über Netzwerke und Kooperationen nachdenken, um somit das beste Ergebnis für den Kunden herauszuholen.
Ähnlich wie ein Hausarzt an Fachärzte überweist, aber Ansprechpartner bleibt, bei dem im besten Fall die Fäden zusammen laufen.
Hier müssen einige noch sehr viel lernen vor allem Größe und von ihrem hohen Ross runtersteigen, bevor sie fallen oder das Leben sie abwirft. Leute ihr könnt sie nicht alle töten.
Ich werde weiter kopfschüttelnd und grinsten das Ganze beobachten, gespannt auf das was die Zukunft bringt und wie sich alles weiterentwickelt.