Paradox – Das Thema Zuchtzulassung

Für meinen Yoscha, der bekanntermaßen aus einem Wurf stammte, in dem zwei seiner Geschwister mit 6 Wochen eingeschläfert werden mussten, da sie an Speiseröhrenerweiterung, der sogenannten MO, erkrankt waren, was auf einen Gendefekt hinwies, habe ich ohne Probleme die Zuchtzulassung erhalten, obwohl er nachweislich Genträger war.

Das Baby, Allergier, mit einer Beckenschiefstellung behaftet, trotz A-Hüfte,  und an Grauem Star erkrankt (vererbt oder ein Impfschaden kann keiner 100 Prozenz sagen) bleibt als Deckrüde in der Deckrüdenliste stehen und dürfte in der Zucht eingesetzt werden.

Das Kerlchen, Europajugendsieger, Clubjugendsieger, A-Hüfte, bekommt keine Chance zur Zuchtzulassung, da sein Opa, man beachte der Opa, auf der väterlichem Seite, keine deutsche Hüftauswertung vorlegen kann, aber eine aus England und eine aus Polen. Sein Papa Hüften nicht schlechter wie B vererbt.

Ziemlich paradox das Ganze, diese Poltik soll mal jemand verstehen. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln. Welche Auswirkungen so etwas auf die Zucht hat, kann man nur erahnen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.