Gefährlicher Hund und nun

Die Einstufung ob man einen gefährlichen Hund hat oder nicht ist in der Landeshundeverordnung geregelt. Die Behörde (Ordnungsamt) kann Hunde auch dann als gefährlich einstufen, wenn ihnen bestimmte Handlungen nachgewiesen werden, so gelten beispielsweise als gefährlich die sich als bissig erwiesen haben, die andere Tiere hetzen oder reissen, die in Gefahr drohender Weise Menschen angesprungen haben etc. Ist es erst zu Post vom Ordnungsamt gekommen, ist es ratsam schriftlich Kontakt mit dem Amt aufzunehmen, gegebenenfalls sollte ein Anwalt für Tierrecht hinzugezogen werden.

Für die Haltung eines „gefährlichen Hundes“ ist eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Der Halter muss sich u.a. als zuverlässig erweisen und ein berechtigtes Interesse nachweisen. Es kann ein Maulkorb und Leinenzwang angewiesen werden, dem Folge zu leisten ist, sonst gilt man als unzuverlässig.

Wird ein gefährlicher Hund ohne Erlaubnis gehalten, also illegal, kann eine Beschlagnahmung und Unterbringung im Tierheim angeordnet werden,

Hinzukommen noch die Hunderassen und deren Mixe, die auf Grund der Rassezugehörigkeit in manchen Bundesländer als gefährlich eingestuft wurden.

Erwähnt werden an dieser Stelle sollte noch, dass nahezu jedes Bundeslandes seine eigenen Regeln hat, hier ist die Verordnung, das Gesetz, ausschlaggebend in welchem Bundesland man seinen Wohnsitz hat.

 

Morosche Karottensuppe bei Durchfall

Karottensuppe findet seit Jahren erfolgreich bei Mensch und Tier gegen Durchfälle Anwendung.

Rezept: 500 g Karotten mit 1 l Wasser mindestens 1 1/2 h kochen, danach pürieren und die Suppe unter Zugabe eines 1 TL Salzes wieder mit abgekochtem Wasser auf 1 Liter auffüllen, fertig. Zur Verfeinerung kann man etwas Hühnerfleisch in kleinen Mengen dazugeben. Diese sollte 3 – 4 mal am Tag in kleinen Portionen angeboten werden.

Besserte sich der Durchfall nicht sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

 

Anne und die roten Jungs

Magendrehung

Der Magen ist im Bauchraum durch zwei Bänder im Bauchraum frei beweglich befestigt. Bei einer Gärung und einer massiven Gasansammlung sowie einer Erweiterung des Magens, kann sich dieser um die Längsachse der Speiseröhre, meistens im Uhrzeigersinn, drehen, diese führt zu einer Abschnürung des Magenein- und -ausganges. Die Ursache für die Entstehung ist leider noch nicht genau geklärt. Neben der Art der Fütterung, einem eventuellen Abschlucken von Luft während des Fressens, vermehrter Stress für den Hund (Reise, Tierarztbesuch, Reisen, Umzug) konnte eine familiäre Disposition beobachtet werden, ebenso wurde beobachtet, dass anverdautes, kohlenhydratreiches, minderwertiges, kommerzielles Trockenfutter eine Rolle spielen.

Symptome können sein: aufgetriebener Bauch hinter der letzten Rippe, Unruhe, Speicheln und Versuch zu Erbrechen, in vielen Fällen beobachtet man die sogenannte „Gebetsstellung“ (oder auch Spielstellung). Durch den Druck des aufgegasten Magens auf das Zwerchfells und die Hauptschlagaders, tritt Atemnot und eine Beinträchtigung der Blutzirkulation ein.

Bei dem Verdacht auf Magendrehung muss unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Die Prognose diese Erkrankung zu überleben verschlechtert sich mit jeder Viertelstunde die nach dem Auftreten der Magendrehung vergeht da auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Ungefähr 60 % der betroffenen Hund können eine Magendrehung bei rechtzeitiger Behandlung überleben.

(Quelle: SVZeitung, November 2015, Seite 14-17)

Anne und die roten Jungs

 

 

Training in Wittelsberg

Heute konnten Mancha und die roten Jungs die Trainingswiesen von Wittelsberg für die Wintersaison einweihen. Aufgrund des beginnenden Regens haben die Bilder leider nicht die gewohnte Qualität, ich bitte um Entschuldigung. Ausserdem fehlt noch eine Wiese, das Bild stelle ich in den nächsten Tagen ein.

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Vorstehtraining des Irish Setter Clubs

Gestern trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Vorstehtraining. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Lehrer herzlich bedanken. Er ermöglicht mir einen Traum zu erfüllen, in dem er mir zeigt auf was es bei der Ausbildung eines Vorstehhundes, insbesondere des Irish Setters ankommt. Danke Richard.

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Clubsiegerzuchtschau des Irish Setter Clubs am 27.09.2015

Am heutigen Sonntag konnte der Hundesportverein Lohra unter der organisatorischen Leitung der HundeSchule im Grund über dreissig Irish Red Setter des ISCD zur Clubsiegerzuchtschau 2015 auf seinem Gelände begrüssen.

Die gut besuchte Ausstellung begann um 11:00 Uhr und endete gegen 16:00 Uhr mit der Auslobung der Siegerhunde in den einzelnen Klassen und dem diesjährigen Clubsieger.

Besonderes Stolz bin ich darauf , dass auch ein Setter mit seiner Erstlingsführerin als einer der Siegerhunde geehrte wurde, der von mir ausgebildet worden ist.

Für das kommende Jahr sind ähnliche Veranstaltungen in Arbeitsgemeinschaft der beiden Vereine geplant.

Als erstes ist die Durchführung eines Vorbereitungskurses für dem VDH-Hundeführerschein mit abschliessender Prüfung angedacht. Bei Interesse wenden Sie sich an Anne Böttner, Handy-Nr 0162 4645255.

Als Tierretter unterwegs

In diesem Jahr sind die einzelnen Teammitglieder des Netzwerkes der HundeSchule im Grund immer wieder als Tierretter gefragt und gefordert.
Unter anderem konnte bisher
eine kleines Kätzchen,
ein Haussperling-Kücken
ein Falke
gerettet werden.

Leider haben es
ein Ringeltauben-Kücken (zu jung)
ein Igel (zu geschwächt)
ein Feldhase (vom Mähwerk bei der Heuernte zu verletzt)
nicht geschafft.

„Badetag“

Am Montag, 06.07.2015 waren wir mit zwei Aussies, zwei Mischlingen und den roten Jungs am Wasser, an einer Stelle an der schon in früheren Jahren die Dorfjugend regelmäßig schwimmen ging. Uschko und Finja unsere beiden Wasserraten waren kaum zu bändigen und zogen fleissig ihre Kreise, jeder Dummy wurden zurückgebracht. Xeno, der lange Zeit keinen Sinn darin sah, ins Wasser zu gehen, bekommt immer mehr Spass daran, die für ihn bestimmte Dummys herauszuholen. Mancha, Brave und Loki unser Anfänger wurden langsam an das Element „Wasser“ herangeführt, auch die drei bekamen bis zum Ende des Nachmittags immer Spass am Wasser.

 

Assistenzhundeausbildung: Weiteres Arbeitstreffen

Heute fand ein erneutes Arbeitstreffen zur Konzeptentwicklung eines weiteren Arbeitsgebietes im Bereich der Assistenzhundeausbildung statt. Bei diesem Brainstorming kristallisierte sich immer mehr ein durchführbares Manuskript heraus. Nun heisst es in den nächsten Tagen dieses Projekt umzusetzen, so das beim nächsten Treffen erneut das Für und Wider, das Machbare und Nichtmachbare gegeneinander abgewogen werden kann und um gegebenenfalls das ein oder andere im Ausbildungsaufbau zu verändern.

Amadeus mit Kenndecke