Heute hatte ich ein interessantes Telefongespräch, welches ich zum Anlass nehmen möchte, aufzueigen, welche Voraussetzungen für die Tätigkeit eines Hundetrainers nötig sind und welche jährlichen Auslagen entstehen, um etwas Transparenz in die Höhe der Gebühren zu bringen und um aufzuzeigen, das die Arbeit mit einer Übungseinheit noch nicht getan ist
Zum Betreiben einer Hundeschule benötigt man
einen Gewerbeschein
die Genehmigung des Veterinäramtes
eine Betriebshaftpflichtversicherung
anzuraten ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband
die monatlichen bzw. jährlichen Auslagen setzen sich zusammen aus:
Telefongebühren
Werbekosten (Visitenkarten, Flyer, Banner, Homepage, Fahrzeugwerbung, bedruckte Bekleidung, etc.)
Teilnahmegebühren für anerkannte Fortbildungen (von den Behörden verlangt)
Kosten für Literatur (Zeitschriften, Bücher,E-Books etc. )
Kosten für Recherchen u.a. im Internet
Gebühren für Steuerberater
Gebühren für Behörden (z.B. Veterinäramt)
Gebühren für die Betriebshaftpflichtversicherung
Gebühren für Vereine und Verbände
Gebühren für eine Unfallversicherung (zusätzlich zur Krankenversicherung) sinnvoll falls man selbst mal gebissen wird
Fahrtkosten
Unterhaltungskosten (Tierarzt, Futtergeld, Versicherung etc.) sowie Anschaffungskosten der eigenen Hunde (anteilsmäßig) die als Co-Trainer eingesetzt werden
Ausbildungskosten der eigenen Hunde
Ausbildungsgegenstände (z.B. Pylonen, Hürden, etc.)
Mietkosten für Übungsgelände
die Arbeit nach der Übungseinheit
Neben den vereinbarten Übungsstunden erfolgt oft nach ein Kontakt über Telefon oder Whatsapp, um Fragen die entstanden sind abzuklären und weitere Übungsvorschläge zu machen und Hausaufgaben zu überwachen
in diesem Zusammenhang erfolgt jeweils zeitnah eine Dokumentation über die Übungseinheit und den nachfolgenden Kontakt in Form von Notizen oder Speicherung des Schriftverkehrs.